Millionen Menschen auf der ganzen Welt zu impfen läuft langsamer und chaotischer an als erwartet. Unzureichende Lieferungen und eine komplexe Logistik verzögern den Prozess. Viele Länder - darunter auch die USA und Deutschland - bleiben weit hinter dem Zeitplan zurück.
Das Hauptproblem ist, dass der BioNtech-Pfizer-Impfstoff - der erste, der nun auch von der WHO zugelassen worden ist, bei extremen Temperaturen gekühlt werden muss und die Menschen zwei Impfdosen innerhalb von drei Wochen brauchen, damit er optimal wirkt.
Das hat unter Experten eine Debatte darüber ausgelöst, ob die Zeit zwischen den Dosen auf zwölf Wochen ausgedehnt werden sollte. Das Argument: Es sei besser, vielen Menschen einen gewissen Schutz gegen das Virus zu geben, als wenigen Menschen den vollen Schutz.
Bei dem Impfstoff, der von der Universität Oxford und AstraZeneca entwickelt wurde kann die zweite Dosis bis zu 12 Wochen nach der ersten verabreicht werden. Das verschafft Zeit, um viele Menschen zunächst einmal zu impfen und so zumindest mit einer Teilimmunität auszustatten.
Im Vergleich zum BioNtech-Pfizer-Impfstoff kann man das Präparat von AstraZeneca im Kühlschrank lagern. Und es ist bedeutend preiswerter.
In Lagerhäusern steht schon der Impfstoff des Pharma-Unternehmens Janssen bereit, das zu Johnson&Johnson gehört. Bisher hat er noch keine Zulassung. Von diesem Vakzin wird nur eine Dosis nötig sein. Das könnte die Logistik erheblich vereinfachen. Möglicherweise wird diese Einmalimpfung bereits im Februar zum Einsatz kommen können, sofern sie die Zulassung bekommt.
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#Coronavirus #Impfstoff #Pandemie
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Das hat unter Experten eine Debatte darüber ausgelöst, ob die Zeit zwischen den Dosen auf zwölf Wochen ausgedehnt werden sollte. Das Argument: Es sei besser, vielen Menschen einen gewissen Schutz gegen das Virus zu geben, als wenigen Menschen den vollen Schutz.
Bei dem Impfstoff, der von der Universität Oxford und AstraZeneca entwickelt wurde kann die zweite Dosis bis zu 12 Wochen nach der ersten verabreicht werden. Das verschafft Zeit, um viele Menschen zunächst einmal zu impfen und so zumindest mit einer Teilimmunität auszustatten.
Im Vergleich zum BioNtech-Pfizer-Impfstoff kann man das Präparat von AstraZeneca im Kühlschrank lagern. Und es ist bedeutend preiswerter.
In Lagerhäusern steht schon der Impfstoff des Pharma-Unternehmens Janssen bereit, das zu Johnson&Johnson gehört. Bisher hat er noch keine Zulassung. Von diesem Vakzin wird nur eine Dosis nötig sein. Das könnte die Logistik erheblich vereinfachen. Möglicherweise wird diese Einmalimpfung bereits im Februar zum Einsatz kommen können, sofern sie die Zulassung bekommt.
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