Corona Stress, Lockdown und Social Distancing: Eine Gefahr für Suchtkranke

In der Corona-Pandemie wird vieles als belastender empfunden als bevor. In diesen Stess-Situationen sind Umfragen zufolge Suchtkranke noch gefährdeter als zuvor. Demnach steigt der Alkoholkonsum bei einem Teil der Bevölkerung in Deutschland. Befragte gaben an, während der Kontaktbeschränkungen mehr Alkohol als zuvor gekauft und getrunken zu haben. Die WHO und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung warnen: Gerade Alkohol sollte man in diesen Zeiten meiden. Alkohol helfe nicht gegen Stress und mache aggressiv. Auch in Familien sollte der Konsum im Limit bleiben. Die Empfehlung der Behörden: Nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier für Frauen, zwei für Männer. Wie man mit neuen Herausforderungen, mentalem Stress während der Pandemie umgehen kann, um auch die psychische Gesundheit zu fördern, darüber hat DW Deutsch mit der Autorin und Gründerin von "Mental Health Crowd", Dominique de Marné, gesprochen.

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