Wieso arbeiten wir im Sommer bei Hitze und praller Sonne? In diesem Quarks-Video schauen wir uns die Auswirkungen von Hitze auf unsere Gesundheit und Arbeitsleistung an. Wir betrachten, wie Hitze unsere physischen Reaktionen verändert und wie sie unsere Fähigkeit beeinflusst, effektiv zu arbeiten. Bei heißen Temperaturen können gesundheitliche Probleme wie Dehydrierung und Hitzschlag auftreten. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Arbeit bei hohen Temperaturen in Deutschland zu unterbrechen? Sollten wir bei Hitze lieber aufhören zu arbeiten oder sowas wie eine deutsche Siesta nach süd-europäischem Vorbild einführen?
Autorinnen: Katja Nellissen, Marie Eickhoff
Realisation: Vanessa Reske
Kamera und Schnitt: Carolin Grimm
Grafik: Maximilian Rügamer
Redaktion: Markus Schall, Lara Schwenner
// Unsere Kapitel:
00:00 – Intro
02:33 – Was macht Hitze mit unserem Körper?
04:20 – Was macht Hitze mit unserer Produktivität?
07:54 – Wann ist Hitze gefährlich?
11:41 – Sollten wir bei Hitze aufhören zu arbeiten?
// Unsere Quellen - Link zu unserem Quellendokument:
https://docs.google.com/document/d/1K1zV1Xl1KVegJIqCMNV-FLZ8ijM3e2dhsexC8k3Ip40/edit?usp=sharing
// Anmerkungen:
Gefühlte Temperatur:
Sie beschreibt, wie ein Mensch die Temperatur in seiner Umgebung wahrnimmt. Denn wie stark wir Wärme oder Kälte empfinden, hängt nicht allein von der Lufttemperatur ab, sondern auch davon, ob die Luft z.B. feucht oder trocken ist, ob wir in der Sonne oder im Schatten stehen, wie stark der Wind weht, ob wir uns bewegen, und was wir anhaben. Die gefühlte Temperatur ist also sehr subjektiv. Um sie als Wert im Wetterbericht oder als Grundlage für Warnungen nutzen zu können, nutzt der Deutsche Wetterdienst ein mathematisches Modell, den sogenannten Klima-Michel. Dieser „Standardmensch“ ist 35 Jahre alt, 1,75 Meter groß, wiegt 75 kg und bewegt sich mit dem Tempo eines zügigen Spaziergängers. Details und Grafik hier: https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesthermisch/gefuehltetemp.html?nn=583082&lsbId=446126 Die gefühlte Temperatur wird in Grad Celsius angegeben. Dieser Wert entspricht der Lufttemperatur, die in einer geschützten Standard-Umgebung herrschen müsste, damit sich das selbe Temperaturempfinden einstellt wie draußen. Für diese Standard-Umgebung legt der DWD folgende Parameter zu Grunde: mittlere Luftfeuchtigkeit, Windstille, Schatten und eine der Temperatur entsprechende Kleidung. https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2017/2/7.html
Hitzewarnung:
Der Deutsche Wetterdienst warnt in zwei Stufen:
1. Sobald die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag über 32 Grad steigt und auch die Nächte wenig Abkühlung bringen, gilt Warnstufe 1 („starke Wärmebelastung“). Dann empfindet es der Standard-Mensch als „heiß“ und laut den Medizinmeteorologen des DWD ist die gesundheitliche Gefährdung dann „hoch“.
2. Die zweite Warnstufe liegt bei einer gefühlten Temperatur von 38 Grad am frühen Nachmittag („extreme Wärmebelastung“). Dann kommt es dem Standard-Menschen „sehr heiß“ vor, und die gesundheitliche Gefährdung ist „sehr hoch“. Der DWD weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass das Empfinden und die Reaktion auf Hitze individuell sehr unterschiedlich sein können. Details zum Zusammenhang zwischen Gefühlter Temperatur, thermischem Empfinden und gesundheitlicher Gefährdung: https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesthermisch/gefahrenindizesthermisch.html;jsessionid=2A658649EDF5AE56CAD135D492523405.live31082?nn=583082
Aktuelle Hitzewarnungen und Verhaltenstipps des DWD: https://www.dwd.de/DE/leistungen/hitzewarnung/hitzewarnung.html
Danke fürs Zuschauen! Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den einzigen offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: https://www.youtube.com/Quarks?sub_co...
Besuche auch: https://www.quarks.de
#Quarks auf Instagram:
https://www.instagram.com/quarks.de/
#Quarks #Hitze #Arbeit #Hitzefrei
Autorinnen: Katja Nellissen, Marie Eickhoff
Realisation: Vanessa Reske
Kamera und Schnitt: Carolin Grimm
Grafik: Maximilian Rügamer
Redaktion: Markus Schall, Lara Schwenner
// Unsere Kapitel:
00:00 – Intro
02:33 – Was macht Hitze mit unserem Körper?
04:20 – Was macht Hitze mit unserer Produktivität?
07:54 – Wann ist Hitze gefährlich?
11:41 – Sollten wir bei Hitze aufhören zu arbeiten?
// Unsere Quellen - Link zu unserem Quellendokument:
https://docs.google.com/document/d/1K1zV1Xl1KVegJIqCMNV-FLZ8ijM3e2dhsexC8k3Ip40/edit?usp=sharing
// Anmerkungen:
Gefühlte Temperatur:
Sie beschreibt, wie ein Mensch die Temperatur in seiner Umgebung wahrnimmt. Denn wie stark wir Wärme oder Kälte empfinden, hängt nicht allein von der Lufttemperatur ab, sondern auch davon, ob die Luft z.B. feucht oder trocken ist, ob wir in der Sonne oder im Schatten stehen, wie stark der Wind weht, ob wir uns bewegen, und was wir anhaben. Die gefühlte Temperatur ist also sehr subjektiv. Um sie als Wert im Wetterbericht oder als Grundlage für Warnungen nutzen zu können, nutzt der Deutsche Wetterdienst ein mathematisches Modell, den sogenannten Klima-Michel. Dieser „Standardmensch“ ist 35 Jahre alt, 1,75 Meter groß, wiegt 75 kg und bewegt sich mit dem Tempo eines zügigen Spaziergängers. Details und Grafik hier: https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesthermisch/gefuehltetemp.html?nn=583082&lsbId=446126 Die gefühlte Temperatur wird in Grad Celsius angegeben. Dieser Wert entspricht der Lufttemperatur, die in einer geschützten Standard-Umgebung herrschen müsste, damit sich das selbe Temperaturempfinden einstellt wie draußen. Für diese Standard-Umgebung legt der DWD folgende Parameter zu Grunde: mittlere Luftfeuchtigkeit, Windstille, Schatten und eine der Temperatur entsprechende Kleidung. https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2017/2/7.html
Hitzewarnung:
Der Deutsche Wetterdienst warnt in zwei Stufen:
1. Sobald die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag über 32 Grad steigt und auch die Nächte wenig Abkühlung bringen, gilt Warnstufe 1 („starke Wärmebelastung“). Dann empfindet es der Standard-Mensch als „heiß“ und laut den Medizinmeteorologen des DWD ist die gesundheitliche Gefährdung dann „hoch“.
2. Die zweite Warnstufe liegt bei einer gefühlten Temperatur von 38 Grad am frühen Nachmittag („extreme Wärmebelastung“). Dann kommt es dem Standard-Menschen „sehr heiß“ vor, und die gesundheitliche Gefährdung ist „sehr hoch“. Der DWD weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass das Empfinden und die Reaktion auf Hitze individuell sehr unterschiedlich sein können. Details zum Zusammenhang zwischen Gefühlter Temperatur, thermischem Empfinden und gesundheitlicher Gefährdung: https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesthermisch/gefahrenindizesthermisch.html;jsessionid=2A658649EDF5AE56CAD135D492523405.live31082?nn=583082
Aktuelle Hitzewarnungen und Verhaltenstipps des DWD: https://www.dwd.de/DE/leistungen/hitzewarnung/hitzewarnung.html
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