Der Ko-Vorsitzende und Ko-Spitzenkandidat der Partei "Die Linke", Jan van Aken, kritisiert die derzeit laufende Migrationsdebatte als "richtig schlimm, weil sie Millionen Menschen ängstigt." Man dürfe nie vergessen, dass in Deutschland 21 Millionen Menschen mit einer Migrationsgeschichte lebten. "Und die fühlen sich jetzt gerade ganz massiv angegriffen", sagte Jan van Aken der DW.
Die Linke lehnt als einzige Partei generell Abschiebungen ab, auch die Abschiebung von Straftätern. Das wäre, so Jan von Aken gegenüber der DW, eine doppelte Bestrafung. Wer nach verbüßter Strafe in Deutschland in sein Herkunftsland abgeschoben würde, würde anders behandelt als ein deutscher Straftäter, der seine Strafe verbüßt habe. Das sei nicht richtig, betonte van Aken.
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz habe vorgeschlagen, straffällig gewordenen Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft ihren deutschen Pass wieder zu entziehen, kritisierte der Spitzenkandidat der Linken. "Da gibt es wirklich Millionen von Menschen hier, die sagen, bin ich jetzt nur noch Deutscher zweiter Klasse, weil meine Eltern mal eingewandert sind. Ich glaube, wir müssen aufpassen, dass wir hier die Gesellschaft so spalten, dass am Ende gar nichts mehr geht."
Der Ko-Vorsitzende und Ko-Spitzenkandidat der Partei "Die Linke", Jan van Aken, kritisiert die derzeit laufende Migrationsdebatte als "richtig schlimm, weil sie Millionen Menschen ängstigt." Man dürfe nie vergessen, dass in Deutschland 21 Millionen Menschen mit einer Migrationsgeschichte lebten. "Und die fühlen sich jetzt gerade ganz massiv angegriffen", sagte Jan van Aken der DW.
Hinweis zur Wahrung der Chancengleichheit im Vorfeld der Bundestagswahl:
Alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien erhielten eine schriftliche Einladung, ihren Spitzenkandidaten für ein 1:1-Interview zur Verfügung zu stellen, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Das Interviewkonzept bleibt für alle Teilnehmer identisch, ohne vorherige Abstimmung der Themen und Fragen mit den Parteien. Weitere Interviews mit anderen Spitzenkandidaten werden bei positiver Rückmeldung auf diesem Kanal veröffentlicht. Die Inhalte des Interviews spiegeln allein die Meinungen und Positionen des befragten Spitzenkandidaten wider.
#abschiebung #dielinke #wahlkampf
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CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz habe vorgeschlagen, straffällig gewordenen Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft ihren deutschen Pass wieder zu entziehen, kritisierte der Spitzenkandidat der Linken. "Da gibt es wirklich Millionen von Menschen hier, die sagen, bin ich jetzt nur noch Deutscher zweiter Klasse, weil meine Eltern mal eingewandert sind. Ich glaube, wir müssen aufpassen, dass wir hier die Gesellschaft so spalten, dass am Ende gar nichts mehr geht."
Der Ko-Vorsitzende und Ko-Spitzenkandidat der Partei "Die Linke", Jan van Aken, kritisiert die derzeit laufende Migrationsdebatte als "richtig schlimm, weil sie Millionen Menschen ängstigt." Man dürfe nie vergessen, dass in Deutschland 21 Millionen Menschen mit einer Migrationsgeschichte lebten. "Und die fühlen sich jetzt gerade ganz massiv angegriffen", sagte Jan van Aken der DW.
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Alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien erhielten eine schriftliche Einladung, ihren Spitzenkandidaten für ein 1:1-Interview zur Verfügung zu stellen, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Das Interviewkonzept bleibt für alle Teilnehmer identisch, ohne vorherige Abstimmung der Themen und Fragen mit den Parteien. Weitere Interviews mit anderen Spitzenkandidaten werden bei positiver Rückmeldung auf diesem Kanal veröffentlicht. Die Inhalte des Interviews spiegeln allein die Meinungen und Positionen des befragten Spitzenkandidaten wider.
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