Bei den sogenannten Referenden in vier russisch kontrollierten Regionen in der Ukraine zeichnet sich nach Angaben der russischen Wahlkommission eine deutliche Zustimmung für eine Annexion durch Moskau ab. Zur Stimmabgabe aufgerufen waren seit vergangenem Freitag auch ukrainische Flüchtlinge in Russland. Nach Auszählung erster Stimmzettel in Wahllokalen in Russland hätten jeweils mehr als 97 Prozent der aus den Gebieten Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja stammenden Wähler für einen Beitritt ihrer Heimatregionen zu Russland gestimmt. Die Auszählung in den ukrainischen Regionen habe begonnen.
Bei den Lecks an den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 von Russland nach Deutschland steht Sabotage im Raum. "Ein Zufall ist kaum vorstellbar", sagte Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen. "Es ist eine ungewöhnlich Situation, dass drei Lecks nicht weit voneinander entfernt auftreten." Eine mutwillige Zerstörung werde daher nicht ausgeschlossen.
Die Ministerpräsidentin ist gerade zu Besuch in Polen, wo in Goleniow nahe der Hafenstadt Stettin eine andere Pipeline eingeweiht wurde, die von Norwegen über Dänemark in das osteuropäische EU-Land führt. Dort erklärte der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki zu den Lecks: "Wir kennen heute noch nicht die Details dessen, was da passiert ist, aber wir sehen deutlich, dass ein Sabotageakt vorliegt." Dies sei "wahrscheinlich die nächste Stufe der Eskalation, mit der wir es in der Ukraine zu tun haben".
Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak schrieb auf Twitter: "Das großflächige 'Gasleck' an Nord Stream 1 ist nichts anderes als ein von Russland geplanter Terroranschlag und ein Akt der Aggression gegenüber der EU." Belege hierfür nannte Podoljak nicht. Moskau führt seit Ende Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
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Bei den Lecks an den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 von Russland nach Deutschland steht Sabotage im Raum. "Ein Zufall ist kaum vorstellbar", sagte Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen. "Es ist eine ungewöhnlich Situation, dass drei Lecks nicht weit voneinander entfernt auftreten." Eine mutwillige Zerstörung werde daher nicht ausgeschlossen.
Die Ministerpräsidentin ist gerade zu Besuch in Polen, wo in Goleniow nahe der Hafenstadt Stettin eine andere Pipeline eingeweiht wurde, die von Norwegen über Dänemark in das osteuropäische EU-Land führt. Dort erklärte der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki zu den Lecks: "Wir kennen heute noch nicht die Details dessen, was da passiert ist, aber wir sehen deutlich, dass ein Sabotageakt vorliegt." Dies sei "wahrscheinlich die nächste Stufe der Eskalation, mit der wir es in der Ukraine zu tun haben".
Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak schrieb auf Twitter: "Das großflächige 'Gasleck' an Nord Stream 1 ist nichts anderes als ein von Russland geplanter Terroranschlag und ein Akt der Aggression gegenüber der EU." Belege hierfür nannte Podoljak nicht. Moskau führt seit Ende Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
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