Peter Feist liefert eine Analyse zur aktuellen Situation von Nation und Identität in unserem Land.
Seit Wochen strömen viele tausend Menschen jeden Montag nach Dresden um bei PEGIDA zu demonstrieren.
Unter dem Motto «Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» äußert sich ein Protest, der für mehr zu stehen scheint als der Angst vor einer wachsenden Islamisierung Deutschlands. Vordergründig kommen weder die Begriffe «Deutschland» noch «Nation» vor. Und doch geht es genau darum:
Wer Nation sagt, dem wird Nationalismus vorgeworfen. Wer von der Erhaltung des Nationalstaates spricht, wird in die rechte Ecke abgeschoben.
Dass in unserer globalisierten Welt jedem alle Möglichkeiten offen stehen und es nur auf die Fähigkeiten des Einzelnen, des Individuums ankommt, wollen uns die Globalisten einreden.
Dass daraus eine Leere, eine Entsolidarisierung, eine Ent-Gemeinschaftung entsteht, ist fast täglich spürbar. Die Nation bzw. der Nationalstaat als Hort für die Gemeinschaft eines Volkes stehen auf dem Prüfstand. Dass mit den Folgen des 2. Weltkrieges unser Volk eine besondere Krise mit der eigenen Nationalität hat, wird nach 70 Jahren umso schmerzlicher deutlich.
Mit «Nie wieder Deutschland!» und «Deutschland den Deutschen!» sind die Pole der aktuellen Debatte erfasst.
Doch geht es in der Auseinandersetzung darum weniger um Inhalte als um Stereotype und Parolen.
Der Marxist, Philosoph und Militärhistoriker Peter Feist geht in medias res.
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Wer Nation sagt, dem wird Nationalismus vorgeworfen. Wer von der Erhaltung des Nationalstaates spricht, wird in die rechte Ecke abgeschoben.
Dass in unserer globalisierten Welt jedem alle Möglichkeiten offen stehen und es nur auf die Fähigkeiten des Einzelnen, des Individuums ankommt, wollen uns die Globalisten einreden.
Dass daraus eine Leere, eine Entsolidarisierung, eine Ent-Gemeinschaftung entsteht, ist fast täglich spürbar. Die Nation bzw. der Nationalstaat als Hort für die Gemeinschaft eines Volkes stehen auf dem Prüfstand. Dass mit den Folgen des 2. Weltkrieges unser Volk eine besondere Krise mit der eigenen Nationalität hat, wird nach 70 Jahren umso schmerzlicher deutlich.
Mit «Nie wieder Deutschland!» und «Deutschland den Deutschen!» sind die Pole der aktuellen Debatte erfasst.
Doch geht es in der Auseinandersetzung darum weniger um Inhalte als um Stereotype und Parolen.
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