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Präsidentschaftswahl im Iran: Wächterrat lässt 7 Kandidaten zu | DW Nachrichten

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Nächsten Monat ist es soweit: Die Präsidentschaftswahl im Iran. Das iranische Staatsfernsehen präsentiert die sieben Kandidaten des Wächterrats: ideologisch geeignet, um Präsident zu werden. Wieder ist keine Frau darunter. Abgelehnt auch der als moderat-konservativ geltende frühere Parlamentschef Laridschani, genauso wie der Hardliner und Ex-Präsident Ahmadinedschad.
Prominentester und wohl auch aussichtsreichster Kandidat ist Ebrahim Raisi: ein erzkonservativer, regimetreuer Kleriker, der früh Karriere machte. In den 1980-er Jahren soll er als Mitglied des so genannten "Todeskomitees" mitverantwortlich für die Hinrichtung tausender politischer Gefangener gewesen sein.
Raisi hat es vom Staatsanwalt zum Justiz-Chef des Landes gebracht. 2017 unterlag er dem amtierenden Präsidenten Ruhani - und ähnlich wie damals gibt er sich auch diesmal als Widersacher der Eliten:
Die Außenpolitik des Noch-Präsidenten - insbesondere das Atomabkommen mit dem Westen - hat Raisi in der Vergangenheit verurteilt: Ruhani habe die Interessen des Landes billig an den Westen verkauft. Die Wahl am 18. Juni fällt in eine Zeit, in der dieses Abkommen in Wien neu verhandelt wird.


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