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Amnesty kritisiert westliche Doppelstandards und Menschenrechtsverletzungen im Iran | DW Nachrichten

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ava
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Um die Menschenrechte ist es in mehr als 80 Staaten schlecht bestellt. So steht es im neuen Jahresbericht von Amnesty International. Darin kritisiert Amnesty auch die, Zitat, "Doppelmoral der westlichen Welt". So würden russische Agressionen entschlossen verurteilt - bei Menschenrechtsverletzungen etwa in Israel, China oder Ägypten werde aber ein Auge zugedrückt. Der Krieg in der Ukraine sei ein Weckruf an die Welt, die Menschenrechte überall zu achten. Etwa im vom Westen oft unbeachteten Krieg in der äthiopischen Region Tigray. Auch dort gab es nach Schätzungen mehr als Hunderttausend Tote. 

Schon lange verfasste der Rapper Toomaj kritische Texte gegen das islamische Regime. Als er dazu aufruft, die Massenproteste nach dem Tod von Masha Jina Amini im September 2022 zu unterstützen, wird er verhaftet. Jetzt droht ihm die Todesstrafe.

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DW, Deutsche Welle, amnesty
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