Wenn ihr in den Sternenhimmel schaut, stellt ihr euch da auch manchmal die Frage, ob wir im Universum die einzigen intelligenten Lebewesen sind? Im dritten Teil von "Ralphs Universum" geht Ralph Caspers genau dieser Frage nach.
Das schmale Band, dass wir hin und wieder am Himmel sehen können, ist unsere Milchstraße. Sie ist nur eine von zwei Billionen Galaxien im sichtbaren Universum. Mit rund 250 Milliarden Sternen gehört die Milchstraße nicht mal zu den größten Galaxien. Da kann man sich schon fragen: Sind wir eigentlich allein im Universum und wo sind die Aliens?
Die Frage nach anderen Lebensformen im Universum stellen sich auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen seit vielen Jahren, wie zum Beispiel Enrico Fermi. Er arbeitete in den 1940er und -50er Jahren als Physiker am Los Alamos National Laboratory. Damals sprachen alle Menschen über UFOs. Denn seit Piloten der Air Force im Jahr 1947 die ersten unbekannten Flugobjekte gesehen haben wollten, waren die Menschen im UFO-Fieber. Und das machte auch nicht Halt vor Wissenschaftlern wie Enrico Fermi. Er hatte folgende Überlegung: Das Universum ist so groß und so alt, knapp 14 Milliarden Jahre, dass sich außer uns doch bestimmt noch andere intelligente Lebensformen entwickelt haben müssten. Und wenn so eine intelligente Lebensform über mehrere Millionen Jahre im Universum existiert, dann sollte sie doch technisch in der Lage sein durch das Universum zu reisen und fremde Galaxien zu kolonisieren.
Um sie zu finden, haben wir seitdem alles Mögliche versucht: Wir haben nach UFOs Ausschau gehalten, die sich später als Wetterballons entpuppten. Wir haben mit Teleskopen Radiowellen eingefangen auf der Suche nach einem außerirdischen Funkspruch. Wir haben versucht außerirdische Laser zu entdecken oder Spuren von außerirdischer Technik auf dem Mond oder anderen Himmelskörpern in unserem Sonnensystem.
Wir selbst haben - so gut es ging – ins Universum "gewunken" und versucht, auf uns aufmerksam zu machen: Wir haben Nachrichten rausgeschickt, zum Beispiel die "Voyager Golden Record" mit Geräuschen unseres Planeten. Aber gefunden haben wir nichts. Und niemand hat uns gefunden.
Wie kann das sein? Warum blieb die Suche nach intelligentem Leben im Universum bislang erfolglos? Dieser Frage geht Ralph Caspers in diesem Video auf den Grund.
Autoren: Ralph Caspers, Ingo Knopf
Recherchen: Sebastian Funk, Dirk Lorenzen
Kamera, Schnitt, Grafik: Klaus Wache
Redaktion: Monika Grebe
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#Quarks #Universum #RalphCaspers
Das schmale Band, dass wir hin und wieder am Himmel sehen können, ist unsere Milchstraße. Sie ist nur eine von zwei Billionen Galaxien im sichtbaren Universum. Mit rund 250 Milliarden Sternen gehört die Milchstraße nicht mal zu den größten Galaxien. Da kann man sich schon fragen: Sind wir eigentlich allein im Universum und wo sind die Aliens?
Die Frage nach anderen Lebensformen im Universum stellen sich auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen seit vielen Jahren, wie zum Beispiel Enrico Fermi. Er arbeitete in den 1940er und -50er Jahren als Physiker am Los Alamos National Laboratory. Damals sprachen alle Menschen über UFOs. Denn seit Piloten der Air Force im Jahr 1947 die ersten unbekannten Flugobjekte gesehen haben wollten, waren die Menschen im UFO-Fieber. Und das machte auch nicht Halt vor Wissenschaftlern wie Enrico Fermi. Er hatte folgende Überlegung: Das Universum ist so groß und so alt, knapp 14 Milliarden Jahre, dass sich außer uns doch bestimmt noch andere intelligente Lebensformen entwickelt haben müssten. Und wenn so eine intelligente Lebensform über mehrere Millionen Jahre im Universum existiert, dann sollte sie doch technisch in der Lage sein durch das Universum zu reisen und fremde Galaxien zu kolonisieren.
Um sie zu finden, haben wir seitdem alles Mögliche versucht: Wir haben nach UFOs Ausschau gehalten, die sich später als Wetterballons entpuppten. Wir haben mit Teleskopen Radiowellen eingefangen auf der Suche nach einem außerirdischen Funkspruch. Wir haben versucht außerirdische Laser zu entdecken oder Spuren von außerirdischer Technik auf dem Mond oder anderen Himmelskörpern in unserem Sonnensystem.
Wir selbst haben - so gut es ging – ins Universum "gewunken" und versucht, auf uns aufmerksam zu machen: Wir haben Nachrichten rausgeschickt, zum Beispiel die "Voyager Golden Record" mit Geräuschen unseres Planeten. Aber gefunden haben wir nichts. Und niemand hat uns gefunden.
Wie kann das sein? Warum blieb die Suche nach intelligentem Leben im Universum bislang erfolglos? Dieser Frage geht Ralph Caspers in diesem Video auf den Grund.
Autoren: Ralph Caspers, Ingo Knopf
Recherchen: Sebastian Funk, Dirk Lorenzen
Kamera, Schnitt, Grafik: Klaus Wache
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