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Was macht das Gehirn, wenn wir träumen und schlafen? | Ralphs Universum | Quarks

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Ist Schlafen mehr als einfach nur die Rolladen runterzulassen und das Geschlossen-Schild an die Tür zu hängen? Das ist wahrscheinlich die einzige Frage heute, die wir mit einem beruhigenden „Ja“ beantworten können. Denn das Interessante am Hirn ist: Es bleibt gern geheimnisvoll. Die Menschen in der Hirnforschung haben viele Ideen und Erklärungsversuche zum Träumen und Schlafen. Aber die Faktenlage ist wie ein frisches Hirn – sehr weich und schwammig. Es fängt schon an mit der Frage: Warum schlafen wir?

Forschende haben viele Antworten auf die Frage, warum wir schlafen und träumen. Unser Gehirn verbraucht unglaublich viel Energie. Weil wir aber ohne technische Hilfsmittel nachts im Dunkeln nicht viel machen können, war es evolutionär anscheinend ein Vorteil, nachts in den Energiesparmodus zu schalten, um Energie zu sparen. Außerdem kann der Körper im Schlaf auch wieder Energie tanken für den täglichen Verbrauch. Und wenn wir schlafen, laufen Prozesse im Körper ab, die Giftstoffe abbauen. Nicht unwichtig fürs Hirn.

Viele Forschende gehen auch davon aus, dass sich, wenn wir schlafen, Erinnerungen festigen. Wahrscheinlich sind alle Antworten richtig. Die Frage, die viele umtreibt ist natürlich: Warum haben wir uns so entwickelt, dass wir nur überleben können, wenn wir ein Drittel unseres Lebens ohne Bewusstsein sind. Das ist doch wirklich seltsam, oder?

Eine Sache, die unser Gehirn auf jeden Fall macht, wenn wir schlafen, ist träumen. Auch wenn es einige unter euch gibt, die sagen: „Ich träume nicht“, und auch wenn in der Schlafforschung tatsächlich lange Zeit die Frage gestellt wurde: Gibt es überhaupt Träume? Es gab lange Zeit die Vermutung, dass Träume erst entstehen, wenn wir aufwachen und wir uns an sie erinnern. Also in den paar Sekunden zwischen Schlaf und Wachsein. Die Vermutung war, dass es uns nur so vorkäme, als hätten wir das im Schlaf geträumt. Die Forschung hat inzwischen in Versuchen festgestellt, dass Träume Wirklichkeit sind. Allerdings nicht so wie in Schlagerliedern, sondern in dem Sinn, dass es sie tatsächlich gibt, während wir schlafen.

Presenter: Ralph Caspers
Autoren: Ingo Knopf / Sebastian Funk / Ralph Caspers
Kamera, Schnitt und Grafik: Klaus Wache
Redaktion: Monika Grebe

Quelle Bildmaterial Thumbnail: [Nikolay Denisov]/stock.adobe.com und [Bonya_06]/stock.adobe.com

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Kategorien
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