Unser Gehirn besser nutzen? Das wollen wir vermutlich alle, aber wie?
Dafür gibt es Brain Hacks, also Tricks, die helfen, sich Dinge besser zu merken, zum Bespiel scheinbar sinnlose Zahlenfolgen. Schließlich weiß man nie, wann man das mal brauchen kann – beispielsweise beim nächsten Passwort, das auch noch irgendwo im Gehirn Platz finden muss. Der Trick ist, eurem Gehirn eine Eselsbrücke zu bauen. Wie diese aussieht, bleibt euch überlassen – wichtig ist, dass ihr der scheinbar sinnlosen Information einen Sinn gebt. Dann kann das Gehirn die Info besser abrufen. Außerdem solltet ihr ausreichend schlafen und euch bewegen, um eure Gehirnleistung zu verbessern. Das ist wissenschaftlich belegt.
In diesem Video erklärt Ralph, was wir nach heutigem Stand der Forschung über Hacks für unser Gehirn wissen. Habt ihr Gedanken, Ergänzungen oder Fragen zu diesem Thema? Schreibt es uns gern die Kommentare.
// Kapitel:
00:00 Einleitung
01:30 Was ist das Arbeitsgedächtnis?
02:42 Zahlenreihen besser merken
05:04 Wie Schlaf eurem Gehirn hilft
07:33 Bewegung hilft dem Gehirn
09:36 Welche Länder sind das?
Autoren: Ralph Caspers / Ingo Knopf
Kamera, Schnitt und Grafik: Klaus Wache
Redaktion: Monika Grebe
Unsere wichtigsten Quellen für dieses Video:
Levinson DB, Smallwood J, Davidson RJ. The Persistence of Thought: Evidence for a Role of Working Memory in the Maintenance of Task-Unrelated Thinking. Psychological Science. 2012;23(4): 375–380. https://doi.org/10.1177/0956797611431465
The magical number seven, plus or minus two: Some limits on our capacity for processing information. - PsycNET. https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fh0043158
Feld GB, Diekelmann S. Sleep smart—optimizing sleep for declarative learning and memory. Frontiers in Psychology. 2015;6: 622. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00622
Ahrberg K, Dresler M, Niedermaier S, Steiger A, Genzel L. The interaction between sleep quality and academic performance. Journal of Psychiatric Research. 2012;46(12): 1618–1622. https://doi.org/10.1016/j.jpsychires.2012.09.008
Hötting K, Röder B. Beneficial effects of physical exercise on neuroplasticity and cognition. Neuroscience & Biobehavioral Reviews. 2013;37(9, Part B): 2243–2257. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2013.04.005
Wright H, Jenks RA, Demeyere N. Frequent Sexual Activity Predicts Specific Cognitive Abilities in Older Adults. The Journals of Gerontology: Series B. 2019;74(1): 47–51. https://doi.org/10.1093/geronb/gbx065
Quelle Bildmaterial Thumbnail: [xyz+, SciePro]/stock.adobe.com
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Dafür gibt es Brain Hacks, also Tricks, die helfen, sich Dinge besser zu merken, zum Bespiel scheinbar sinnlose Zahlenfolgen. Schließlich weiß man nie, wann man das mal brauchen kann – beispielsweise beim nächsten Passwort, das auch noch irgendwo im Gehirn Platz finden muss. Der Trick ist, eurem Gehirn eine Eselsbrücke zu bauen. Wie diese aussieht, bleibt euch überlassen – wichtig ist, dass ihr der scheinbar sinnlosen Information einen Sinn gebt. Dann kann das Gehirn die Info besser abrufen. Außerdem solltet ihr ausreichend schlafen und euch bewegen, um eure Gehirnleistung zu verbessern. Das ist wissenschaftlich belegt.
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Levinson DB, Smallwood J, Davidson RJ. The Persistence of Thought: Evidence for a Role of Working Memory in the Maintenance of Task-Unrelated Thinking. Psychological Science. 2012;23(4): 375–380. https://doi.org/10.1177/0956797611431465
The magical number seven, plus or minus two: Some limits on our capacity for processing information. - PsycNET. https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fh0043158
Feld GB, Diekelmann S. Sleep smart—optimizing sleep for declarative learning and memory. Frontiers in Psychology. 2015;6: 622. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00622
Ahrberg K, Dresler M, Niedermaier S, Steiger A, Genzel L. The interaction between sleep quality and academic performance. Journal of Psychiatric Research. 2012;46(12): 1618–1622. https://doi.org/10.1016/j.jpsychires.2012.09.008
Hötting K, Röder B. Beneficial effects of physical exercise on neuroplasticity and cognition. Neuroscience & Biobehavioral Reviews. 2013;37(9, Part B): 2243–2257. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2013.04.005
Wright H, Jenks RA, Demeyere N. Frequent Sexual Activity Predicts Specific Cognitive Abilities in Older Adults. The Journals of Gerontology: Series B. 2019;74(1): 47–51. https://doi.org/10.1093/geronb/gbx065
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