Sozialexperiment: Wie Kontakt uns glücklich macht | Quarks

Während der Pandemie ist persönlicher Kontakt ein seltenes Gut. Durch mangelnden sozialen Kontakt werden wir immer betrübter und einsamer. Unsere Mitmenschen sehen wir nur auf dem Bildschirm, mit Telefonieren versuchen wir den Kontakt herzustellen.

Wem fehlt nicht inzwischen eine starke Umarmung? Quarks hat getestet, wie sich eine kurze Begegnung auf unsere Gefühlslage auswirkt. Dafür besuchten wir einen Ort, den die Corona Pandemie vor allem zu Beginn besonders hart getroffen hat. Im Frühjahr war Gangelt im Kreis Heinsberg in aller Munde. Eine Karnevalssitzung der Gemeinde im Westen Nordrhein-Westfalens wurde zum ersten bekannten Ausbreitungsort der Covid-19 Pandemie in Deutschland. Rund 300 Gäste nahmen an einer Karnevalssitzung am 15. Februar 2020 teil. Dann nahm das Unglück seinen Lauf.

Während des Teil-Lockdowns hat Quarks die kleine Gemeinde besucht und ein Experiment gestartet. Wie wirkt sich, knapp 9 Monate nach dem Ausbruch, kurzer sozialer Kontakt auf die Stimmung der Bewohner und Bewohnerinnen aus?

Unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften und mit genügend Abstand, haben wir den Menschen die Möglichkeit gegeben, sich im direkten Kontakt gegenseitig über Gefühlslagen und Erinnerungen auszutauschen. Welche Erinnerung hat sich aus dem Frühjahr eingebrannt? Was werden die Einwohner und Einwohnerinnen aus Gangelt zuallererst machen, sobald die Pandemie vorbei ist? Hat der Kontakt mit dem Gegenüber im Nachgang positiven Einfluss auf die Gefühle?

Autor: Fabian Wolf

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