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Syrien-Konferenz: Brüssel sammelt weniger Hilfsgelder als erhofft | DW Nachrichten

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Die EU hatte alles getan, um den Geberländern die verzweifelte Lage der Syrer nach zehn Jahren Krieg nahe zu bringen. In der zweitägigen Geberkonferenz mit 50 Ländern und 30 internationalen Organisationen ließ sie keine Zweifel an der dramatischen Situation im Land: Zwölf Millionen Flüchtlinge, über die Hälfte in den Nachbarländern, ein zerstörtes Gesundheitssystem, kaum noch Schulen oder Zugang zu Bildung. Neun von zehn Syrern leben in Armut und rund 13 Millionen von ihnen brauchen humanitäre Nothilfe. Die Vereinten Nationen bezifferten den Bedarf auf zehn Milliarden Dollar.

Aber am Ende zeigte sich massive "Gebermüdigkeit". Mit 5,3 Milliarden Dollar kam nur gut die Hälfte der nötigen Gelder zusammen, wobei 1,7 Milliarden allein vom großzügigsten Spender Deutschland kamen. Über 500 Millionen Euro flossen erneut aus dem EU-Haushalt, aber andere zeigten sich zugeknöpft. Großbritannien etwa hatte seinen ohnehin knappen Beitrag noch einmal um ein Drittel auf 200 Millionen Pfund heruntergekürzt.

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#Syrien #Geberkonferenz #Bürgerkrieg
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DW, Deutsche Welle, Syrien
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