Donald Trump stellt sich erstmals einem Bundesgericht der Vereinigten Staaten. Hintergrund ist die Affäre um seinen Umgang mit geheimen Regierungsunterlagen nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus. Im Vorfeld des Termins hatte der 76-jährige Republikaner gewohnt aggressive Töne angeschlagen. "So etwas hat es noch nie gegeben. Eine Hexenjagd wie diese hat es noch nie gegeben", sagte Trump einem konservativen spanischsprachigen Radiosender und wütete erneut gegen "kriminelle Handlungen" und "schreckliche Taten" der Behörden, die ihn nun verfolgten. Vor Gericht plädierte Trump auf nicht schuldig.
Bereits Stunden vor dem Termin hatten sich Trump-Anhänger versammelt, um gegen das Verfahren zu protestieren. Aus Sorge vor Ausschreitungen hatten die Behörden im US-Bundesstaat Florida die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Vor allem um das Gerichtsgebäude war die Präsenz von Sicherheitskräften massiv erhöht worden.
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