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Unterdrückte Frauen: der Aufstieg des Patriarchats | Terra X

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In der Altsteinzeit spielte das Geschlecht nach neuesten Erkenntnissen keine große Rolle. Die Menschen lebten in kleinen Gruppen. Das Überleben war abhängig vom gleichwertigen Zusammenspiel der Geschlechter. Doch dann änderte sich dieses Zusammenspiel.

Eine warme Klimaphase führt dazu, dass sich eine üppige Vegetation ausbreitet. Die Menschen ziehen nicht mehr als Jäger und Sammler durch die Gegend, sondern werden sesshaft. Es ist der Beginn der neolithischen Revolution. Jetzt sind Frauen auf einmal vornehmlich für die Feld- und Hausarbeit zuständig – und damit an Heim und Herd gebunden. Männer bauen die Häuser und kümmern sich um die Tiere. Die nun aufkommenden Kämpfe um Land und Besitz führen die körperlich Stärkeren, die Männer. Dafür bekommen die Frauen dank der Sesshaftigkeit mehr Kinder, ihre Belastung steigt. Sie rutschen immer weiter in die zweite Reihe. Als in der Bronzezeit üblich wird, dass die Frau sich nach der Heirat am Ort der Familie des Mannes niederlässt, verschlechtert sich ihre soziale Stellung noch weiter.

0:00 - Intro
0:34 - Fakt 1
2:22 - Fakt 2
3:33 - Fakt 3
4:25 - Fakt 4
7:27 - Fakt 5

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF

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