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Verschärfung der Maßnahmen in Deutschland +++ Israel im Lockdown | Coronavirus News

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Aus Sorge vor steigenden Infektionszahlen haben Bund und Länder sich auf Folgendes verständigt: bei mehr als 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern dürfen Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen nur noch mit maximal 50 Teilnehmern stattfinden. Ein Mindestbußgeld von 50 Euro wird fällig für falsche Personenangaben auf Kontaktlisten in der Gastronomie - die Kosten dafür sollen die Gastronomen tragen. Außerdem bleibt es bei den Bußgeldern für Maskenmuffel und Quarantäne-Verweigerer. Dabei will die Kanzlerin aber nicht bundesweit einheitlich vorgehen, das habe man aus der ersten Kontaktsperre im Frühjahr gelernt.

Israel:
Die Krankenhäuser in Israel arbeiten in der Corona-Pandemie am Limit. Um die medizinischen Einrichtungen zu entlasten, hält die Regierung weiter am Lockdown fest. Erst kürzlich hatte sie bestehende Regelungen gar noch verschärft.

Coronavirus Schnelltests:
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Massenproduktion von neuen Schnelltests in Aussicht gestellt. WHO-Direktor Tedros Ghebreyesus erklärte (am Montag) in Genf, es sollten 120 Millionen Tests gefertigt werden: Diese erzielten innerhalb von 15 bis 30 Minuten belastbare Ergebnisse und seien einfach anzuwenden. Auch günstig sollen sie sein: Maximal 5 US-Dollar pro Testeinheit. Ziel ist, die Tests vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verteilen. Zeitgleich kündigte Donald Trump 150 Millionen Schnelltests für die USA an, die vor allem Schülern und Studenten zugute kommen sollen.

Südkorea:
Südkorea ruft seine Bürger auf, über die anstehenden Feiertage zuhause zu bleiben. Normalerweise reisen unzählige Koreaner anlässlich des Erntedankfestes Chuseok jedes Jahr aus den Ballungsräumen in ihre Heimatregionen. Die Behörden wollen diese Massenwanderung angesichts der Pandemie unterbinden. Auch Clubs und Bars dürfen in Seoul während der Feiertage nicht öffnen. Die Ansteckungszahlen sind in Südkorea zurzeit wieder rückläufig.

Niederlande:
Der holländische Regierungschef Mark Rutte hat neue landesweite Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung angekündigt. Diese beinhalten ein Zuschauerverbot bei Sport-Events und eine Sperrstunde für Restaurants und Bars nach 22 Uhr. Die Infektionszahlen in den Niederlanden waren zuletzt stark angestiegen – die Regierung denkt bereits über weitergehende Verschärfungen nach, sollte der Trend sich nicht bald umkehren.

Spanien:
In Madrid haben die Behörden Massentestungen in den am schwersten vom Coronavirus betroffenen Bezirken begonnen. In den ohnehin von Armut gezeichneten Vierteln waren vergangene Woche lokale Lockdowns in Kraft getreten, gegen die die Bewohner sich mit Demonstrationen wehrten. Ärzte warnen, das Gesundheitssystem in der spanischen Hauptstadtregion stehe erneut vor dem Zusammenbruch.
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