Rund um den Flughafen der afghanischen Hauptstadt herrscht weiter völliges Chaos. Tausende Menschen drängen sich vor dem Airportgelände, um einen Platz für einen Evakuierungsflug zu ergattern.
Bundeswehrgeneral Jens Arlt, der den deutschen Evakuierungseinsatz am Flughafen leitet, spricht von dramatischen Szenen. "Es ist sehr, sehr turbulent alles", beschreibt Arlt in einer Online-Pressekonferenz aus Kabul die Lage. "Sie sehen die verzweifelten Augen der Afghanen und auch der Staatsbürger unterschiedlicher Nationen, die einfach versuchen, in den inneren Bereich des Airports zu gelangen."
Der General berichtet von äußeren Kontrollringen der islamistischen Taliban rund um den Flughafen und um Zugänge, die von den USA und anderen Nationen besetzt sind. Die Menschen müssten zunächst den Außenbereich erreichen. Es gebe zudem Ausgangssperren in der Stadt.
Einheimische Helfer deutscher Organisationen berichten von verstopften und teilweise unpassierbaren Straßen. Außerdem hielten US-Soldaten sie an den Eingängen zurück, sagten zwei Ortskräfte der Deutschen Presse-Agentur. "Die amerikanischen Soldaten lassen nur ihre Leute durch." Eine andere Ortskraft erklärte, sie habe von 20.00 Uhr abends bis 2.00 Uhr morgens versucht, in den Flughafen zu gelangen. Ein US-Soldat habe gesagt, jemand müsse herkommen und überprüfen, ob er wirklich eine Ortskraft der Deutschen sei. Immer wieder seien Schüsse in die Luft abgegeben worden. Auch Tränengas sei eingesetzt worden.
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#Afghanistan #Kabul #Taliban
Bundeswehrgeneral Jens Arlt, der den deutschen Evakuierungseinsatz am Flughafen leitet, spricht von dramatischen Szenen. "Es ist sehr, sehr turbulent alles", beschreibt Arlt in einer Online-Pressekonferenz aus Kabul die Lage. "Sie sehen die verzweifelten Augen der Afghanen und auch der Staatsbürger unterschiedlicher Nationen, die einfach versuchen, in den inneren Bereich des Airports zu gelangen."
Der General berichtet von äußeren Kontrollringen der islamistischen Taliban rund um den Flughafen und um Zugänge, die von den USA und anderen Nationen besetzt sind. Die Menschen müssten zunächst den Außenbereich erreichen. Es gebe zudem Ausgangssperren in der Stadt.
Einheimische Helfer deutscher Organisationen berichten von verstopften und teilweise unpassierbaren Straßen. Außerdem hielten US-Soldaten sie an den Eingängen zurück, sagten zwei Ortskräfte der Deutschen Presse-Agentur. "Die amerikanischen Soldaten lassen nur ihre Leute durch." Eine andere Ortskraft erklärte, sie habe von 20.00 Uhr abends bis 2.00 Uhr morgens versucht, in den Flughafen zu gelangen. Ein US-Soldat habe gesagt, jemand müsse herkommen und überprüfen, ob er wirklich eine Ortskraft der Deutschen sei. Immer wieder seien Schüsse in die Luft abgegeben worden. Auch Tränengas sei eingesetzt worden.
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