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Coronavirus Update: Nachrichten zur weltweiten Lage | DW Nachrichten

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Der US-Pharmakonzern Pfizer kann in diesem Jahr weniger Impfstoff ausliefern als geplant. Statt 100 Millionen Impfdosen für den weltweiten Markt sind laut Konzern nur 50 Millionen möglich. Die Menge reicht für 25 Millionen Menschen. Der Konzern machte Probleme beim Ausbau der Lieferkette verantwortlich, die aber inzwischen behoben seien. Im kommenden Jahr sollen – wie geplant - mehr als einer Milliarde Impfstoff-Dosen ausgeliefert werden. In Großbritannien ist das Präparat bereits auf dem Markt. In der Europäischen Union ist die Zulassung beantragt.
In Österreich haben freiwillige Corona-Massentests begonnen. Die Regierung hofft, dass sich im Laufe der nächsten Wochen mehrere Millionen Österreicher untersuchen lassen. Allein in Wien sind 150 000 Tests pro Tag möglich. Ziel ist es, auch die symptomfreien Infizierten zu entdecken, um so die Infektionsketten zu durchbrechen. Vergleichbare Massentests gab es bisher im Nachbarland Slowakei oder auch im norditalienischen Südtirol. In Deutschland sind keine großflächigen Tests geplant.
Der gewählte US-Präsident Joe Biden will die Amerikaner nach seiner Amtseinführung dazu aufrufen, 100 Tage lang Masken in der Öffentlichkeit zu tragen. Außerdem werde er anordnen, dass der Mundschutz in Bundesbehörden sowie in Verkehrsmitteln getragen werden muss. So will er einen erheblichen Rückgang der Coronavirus-Infektionen erreichen. Ein US-Präsident kann das Tragen von Masken nur in bestimmten Situationen anordnen, solche Entscheidungen liegen größtenteils bei den einzelnen Bundesstaaten.
Ein Dorf im Osten Sachsens, - Räckelwitz - ist eine der Gemeinden, in denen die Bürger zu kostenlosen Massentests eingeladen sind. Die Zahl der Neuinfektionen ist in dem Bundesland rund doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. 20 Tausend Tests sind in den am stärksten betroffenen Regionen Sachsens vorgesehen.
Baden-Württembergs Landesregierung hat ihre Maßnahmen für mehrere Hotspots im Bundesland nochmals verschärft - ganz im Sinne von Gesundheitsminister Spahn, der schärfere Kontaktbeschränkungen in Regionen mit hohen Corona-Infektionszahlen fordert.
Mehr Einschränkung statt weniger? In der Bevölkerung wächst dafür offenbar die Akzeptanz. Nach einer Umfrage halten mehr als zwei Drittel der Bürger die für Silvester versprochenen Lockerungen für falsch.
Auch manche Mediziner sehen das so. Und was Weihnachten angeht, schärft die Regierung selbst nach. Die Regelung, sich mit maximal 10 Erwachsenen zu treffen, sollte keineswegs ausgereizt werden.
Die Ausnahmen für Weihnachten stoßen laut Umfrage jedoch bei einer Mehrheit auf Zustimmung. Gut die Hälfte der Befragten findet die Lockerungen für die Festtage richtig.
In Deutschland zieht sich die Pandemie, in dieser zweiten Welle warnt die Bundesregierung schon vor der nächsten, dritten Welle. Ganz anders ist die Lage in dem Land, in dem vor einem Jahr zum ersten Mal das Coronavirus nachgewiesen wurde: in China. An die Bilder und Hilferufe aus der Stadt Wuhan erinnern Sie sich vielleicht noch. Doch nach der ersten Welle hat Chinas politische Führung durchgegriffen. Heute ist das Virus dort unter Kontrolle.


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