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Coronavirus Update: Nachrichten zur weltweiten Lage | DW Nachrichten

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Angesichts bleibend hoher Infektionszahlen in Deutschland ist eine weitere Verschärfung des Lockdowns im Gespräch. Bundesregierung und Bundesländer wollen jetzt schon am Dienstag über mögliche härtere Maßnahmen beraten.
Der Appell der Regierung dazu lautet erneut: Noch weniger Kontakte und eine Ausweitung der Arbeit im Home-Office. Auch Bundespräsident Steinmeier rief gemeinsam mit Arbeitgebern und Gewerkschaften dazu auf, vermehrt von zuhause aus zu arbeiten.
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Der künftige US-Präsident Biden bereitet ein gigantisches Hilfspaket zur Bewältigung der Corona-Krise vor. Es enthält Schecks in Höhe von 1.400 Dollar für Millionen notleidende US-Bürger. Geplant sind auch neue Arbeitslosenhilfen, Geld für ein nationales Impfprogramm sowie Unterstützung für die öffentlichen Schulen. Biden will dafür insgesamt 1,9 Billionen Dollar ausgeben.
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In Großbritannien ist die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie um geschätzt rund 1,3 Millionen Menschen geschrumpft - der stärkste Rückgang seit dem zweiten Weltkrieg. Grund ist nach einer Studie die Rückwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Allein In London, wo jeder Fünfte Ausländer ist, sank die Zahl der Einwohner um 700 tausend.
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In Israel überlappen sich Corona-Pandemie und politische Krise: die Regierungskoalition hat nicht gehalten, Ende März muss erneut gewählt werden. Langzeit-Premier Benjamin Netanyahu will dann siegen. Er verspricht: Israel wird das erste Land weltweit sein, dass aus der Corona-Krise herauskommt und lässt flächendeckend impfen. Mehr als 2 Millionen der knapp 9 Millionen Einwohner haben das Vakzin schon bekommen.
Auch im benachbarten besetzten Westjordanland sind die Infektionen hoch. Ein Covid-19 Testzentrum in Ramallah.
Noch gibt es dort keine Impfungen. Menschenrechtsorganisationen hatten Israel kritisiert, weil (das) es bislang keine Impfstoffe an die Palästinenser geliefert hat.
Die palästinensische Regierung (Autonomiebehörde?) kündigte diese Woche an, das es Übereinkünfte mit vier Pharmaunternehmen abgeschlossen habe, die Impfstoffe liefern sollen, darunter auch das in Russland entwickelte Sputnik-Präparat.
Die Palästinenser sind auch Teil des Covax Programms der Vereinten Nationen (WHO). Diese Allianz soll auch einkommensschwachen Ländern ermöglichen, einen fairen Anteil an Impfstoffen für etwa zwanzig Prozent ihrer Einwohner zu erhalten.


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#Corona #Pandemie #Impfstoff
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DW, Deutsche Welle, corona mutation
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