Die Zahl der Corona-Toten in den USA steigt auf 100.000. Kein anderes Land der Welt hat so viele Todes-Opfer zu beklagen. Und doch kommt von US-Präsident Trump dazu kein Wort, er streitet sich gerade lieber mit Twitter. Der Kurznachrichtendienst hatte zum ersten Mal überhaupt Warnungen und einen Faktencheck zu einem Tweet von Trump ausgegeben. Viele werfen dem Präsidenten Fahrlässigkeit vor im Umgang mit der Pandemie und mangelndes Mitgefühl. Dabei wünschen sich die Betroffenen Anteilnahme.
In Kenia haben sich nach Angaben er Weltgesundheitsorganisation mindestens 1400 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, mehr als 50 Erkrankte starben. Um die Ausbreitung einzudämmen, hat die Regierung eine Ausgangssperre ab 19 Uhr eingeführt und Maskenpflicht verordnet. Aber viele können sich keine Maske leisten. Was aus obdachlosen Jugendliche wird in dieser Zeit, berichtet unsere Reporterin Edith Kimani in Nairobi.
Der Zarzuela Palast am Stadtrand von Madrid. Staatsoberhaupt König Felipe VI, seine Frau und die beiden Töchter gedenken der Toten im Land. Mehr als 27.000 Menschen sind in Spanien an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der Fanfare folgt eine Schweigeminute, damit beginnt eine zehntägige Staatstrauer. An allen öffentlichen Gebäuden hängt die Flagge auf Halbmast. In Spanien gilt seit Mitte März der Notstand. Er wurde bereits fünf Mal verlängert, zuletzt bis zum 6.Juni.
Indien ächzt unter einer Hitzewelle: In Neu Delhi wurden am Dienstag 47,6 Grad Celsius gemessen. Damit verzeichnete die Hauptstadt den heißesten Mai-Tag seit 18 Jahren. In Indien ist das Trinkwasser knapp. Millionen Einwohner haben keinen Zugang zu fließendem Wasser. Die Lieferungen der Tankwagen sind daher sehr begehrt, Abstandsregeln schwer umzusetzen. In den Millionenmetropolen steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter deutlich an. Mehr als 150 000 Infizierte meldet das Land.
Umweltaktivisten fischen am Stand von Antibes Mundschutze und Plastik-Handschuhe aus dem Mittelmeer. Der Schutz vor Infektionsübertragung könnte der Cote Azur ein neues Müllproblem bringen.Wissenschaftler forschen nun, wie Waschen und spezielle UV-Strahlung des Virus auf der Oberfläche unschädlich macht. Somit wären Einweg- Masken wiederverwendbar. Synthetische Schutze aus Plastik sind erst seit den 60er Jahren in Umlauf. Nun werden sie milliardenfach gebraucht und weggeworfen.
Versailles – eine der größten Palastanlagen der Welt putzt sich heraus für den Neustart. Mehr als zehn Millionen Gäste flanieren normalerweise pro Jahr durch die Residenz des Sonnenkönigs Ludwig des 14. Mitte März haben sich hier die Tore für Besucher geschlossen. Und so haben Reinigungskräfte zum ersten Mal Zeit für einen besonders gründlichen Frühjahrsputz. Um jeden einzelnen der 357 barocken Spiegel aus dem 17 Jahrhundert in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Erst Mitte Juli können Touristen hoffen, wieder eingelassen zu werden.
DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1
Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: https://www.facebook.com/deutschewellenews/
►Twitter: https://twitter.com/dwnews
►Instagram: https://www.instagram.com/dw_stories/
#Coronavirus #CoronaUpdate
In Kenia haben sich nach Angaben er Weltgesundheitsorganisation mindestens 1400 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, mehr als 50 Erkrankte starben. Um die Ausbreitung einzudämmen, hat die Regierung eine Ausgangssperre ab 19 Uhr eingeführt und Maskenpflicht verordnet. Aber viele können sich keine Maske leisten. Was aus obdachlosen Jugendliche wird in dieser Zeit, berichtet unsere Reporterin Edith Kimani in Nairobi.
Der Zarzuela Palast am Stadtrand von Madrid. Staatsoberhaupt König Felipe VI, seine Frau und die beiden Töchter gedenken der Toten im Land. Mehr als 27.000 Menschen sind in Spanien an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der Fanfare folgt eine Schweigeminute, damit beginnt eine zehntägige Staatstrauer. An allen öffentlichen Gebäuden hängt die Flagge auf Halbmast. In Spanien gilt seit Mitte März der Notstand. Er wurde bereits fünf Mal verlängert, zuletzt bis zum 6.Juni.
Indien ächzt unter einer Hitzewelle: In Neu Delhi wurden am Dienstag 47,6 Grad Celsius gemessen. Damit verzeichnete die Hauptstadt den heißesten Mai-Tag seit 18 Jahren. In Indien ist das Trinkwasser knapp. Millionen Einwohner haben keinen Zugang zu fließendem Wasser. Die Lieferungen der Tankwagen sind daher sehr begehrt, Abstandsregeln schwer umzusetzen. In den Millionenmetropolen steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter deutlich an. Mehr als 150 000 Infizierte meldet das Land.
Umweltaktivisten fischen am Stand von Antibes Mundschutze und Plastik-Handschuhe aus dem Mittelmeer. Der Schutz vor Infektionsübertragung könnte der Cote Azur ein neues Müllproblem bringen.Wissenschaftler forschen nun, wie Waschen und spezielle UV-Strahlung des Virus auf der Oberfläche unschädlich macht. Somit wären Einweg- Masken wiederverwendbar. Synthetische Schutze aus Plastik sind erst seit den 60er Jahren in Umlauf. Nun werden sie milliardenfach gebraucht und weggeworfen.
Versailles – eine der größten Palastanlagen der Welt putzt sich heraus für den Neustart. Mehr als zehn Millionen Gäste flanieren normalerweise pro Jahr durch die Residenz des Sonnenkönigs Ludwig des 14. Mitte März haben sich hier die Tore für Besucher geschlossen. Und so haben Reinigungskräfte zum ersten Mal Zeit für einen besonders gründlichen Frühjahrsputz. Um jeden einzelnen der 357 barocken Spiegel aus dem 17 Jahrhundert in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Erst Mitte Juli können Touristen hoffen, wieder eingelassen zu werden.
DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1
Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: https://www.facebook.com/deutschewellenews/
►Twitter: https://twitter.com/dwnews
►Instagram: https://www.instagram.com/dw_stories/
#Coronavirus #CoronaUpdate
- Kategorien
- TV
Du musst Dich Anmelden oder Registrieren, um einen Kommentar zu schreiben.
Schreib als Erster einen Kommentar zu diesem Video