- Erstmals seit der Aufhebung der Corona- Beschränkungen in Italien hat der Papst seinen sonntäglichen Segen wieder vor Pilgern erteilt. Auf dem Petersplatz waren nur wenige Gläubige zugelassen, die einen größeren Abstand halten mussten. Applaus und Freude - als Papst Franziskus ans Fenster des Palastes trat.
- Muslime weltweit feiern ab heute das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das Eid-Fest steht in diesem Jahr nahezu überall unter dem Einfluss von Corona. In Teheran durften die Menschen am gemeinsamen Gebet nur mit Mundschutz teilnehmen. In anderen Ländern wie Ägypten oder Saudi Arabien wurden Massengebete komplett verboten. Die Zeremonie in Mekka fand trotzdem statt - allerdings nur mit wenigen Gläubigen - und wurde im Fernsehen übertragen.
- In Portugal haben nach der Corona-Pause die Strände wiedereröffnet - und viele Menschen haben wie hier in der Nähe von Lissabon das warme Wetter am Wochenende genutzt. Absperrbänder sollen eigentlich die Mindestabstände garantieren: Anderthalb Meter zwischen Personen und drei Meter zwischen Liegen oder Sonnenschirmen. Die Masse der Menschen machte das aber nicht überall einfach.
- Jyoti Kumari hat ihren verletzten Vater während des Corona-Lockdowns in nur sieben Tagen 1.200 Kilometer durch Indien gefahren - mit dem Fahrrad. Deswegen bemüht sich nun die Radsport-Nationalmannschaft um die 15-Jährige. Kumaris Vater ist Wanderarbeiter in Delhi und verdient sein Geld normalerweise als Rikscha-Fahrer. Als der Lockdown in Kraft trat, brachen alle Einnahmen weg und Zugverbindungen wurden ausgesetzt. Einzige Möglichkeit nach Hause zu kommen: ein gebrauchtes Fahrrad. Kumari hat der Nationalmannschaft noch nicht zugesagt. Sie wolle sich erst einmal um ihre Ausbildung kümmern.
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- Muslime weltweit feiern ab heute das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das Eid-Fest steht in diesem Jahr nahezu überall unter dem Einfluss von Corona. In Teheran durften die Menschen am gemeinsamen Gebet nur mit Mundschutz teilnehmen. In anderen Ländern wie Ägypten oder Saudi Arabien wurden Massengebete komplett verboten. Die Zeremonie in Mekka fand trotzdem statt - allerdings nur mit wenigen Gläubigen - und wurde im Fernsehen übertragen.
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- Jyoti Kumari hat ihren verletzten Vater während des Corona-Lockdowns in nur sieben Tagen 1.200 Kilometer durch Indien gefahren - mit dem Fahrrad. Deswegen bemüht sich nun die Radsport-Nationalmannschaft um die 15-Jährige. Kumaris Vater ist Wanderarbeiter in Delhi und verdient sein Geld normalerweise als Rikscha-Fahrer. Als der Lockdown in Kraft trat, brachen alle Einnahmen weg und Zugverbindungen wurden ausgesetzt. Einzige Möglichkeit nach Hause zu kommen: ein gebrauchtes Fahrrad. Kumari hat der Nationalmannschaft noch nicht zugesagt. Sie wolle sich erst einmal um ihre Ausbildung kümmern.
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