Das Hambacher Loch bei Köln ist der größte Tagebau Europas. Seit 1978 wird am Hambacher Tagebau Braunkohle gefördert, was von Anfang an kontrovers war. Ralph Caspers erklärt, warum das Loch auch in Zukunft ein Problem bleiben wird.
Bereits in den 1930ern beginnen die Hambacher nach Braunkohle zu schürfen. Die Hambacher Mine unter Tage ist keine Erfolgsgeschichte und so verlegen die Hambacher sich in den 1970ern auf die Förderung über Tage. Das heißt jedoch, nun müssen Siedlungen, die Lebensräume vieler Tiere und der Jahrtausende alte Hambacher Forst in ersten Teilen weichen.
1980 wird dann mit Steinstraß die erste Hambacher Siedlung zerstört, die Anwohner umgesiedelt. Dass Hambacher Grundwasser muss abgepumpt werden, Feinstaub liegt in der Hambacher Luft. Und das Jahre bevor 1984 die Hambacher Bagger überhaupt die erste Hambacher Kohle finden.
Zwar wird auch schon rekultiviert und 1990 am Hambacher Loch die Sophienhöhe als Waldgebiet, angepflanzt auf Abraum aus dem Hambacher Loch, fertiggestellt. Das besänftigt die Protestler nicht, die ab 2012 die Überreste des Hambacher Forsts besetzen.
Wie geht es weiter mit dem Hambacher Loch? Aufforstungs- und Rekultivierungsprojekte sind geplant, vor allem soll ein riesiger Hambacher See entstehen. Wobei es aber ein großes Problem gibt, denn die Hambacher Kohleförderung hat Pyrit zu Tage gefördert. Warum das die Zukunft der Hambacher Seenlandschaft gefährdet, erklärt Ralph Caspers in unserem Film.
Autorin: Anke Riedel
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Hier gelangst du zum Clip in der WDR-Mediathek:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-hambacher-loch-das-groesste-loch-europas-100.html
Bereits in den 1930ern beginnen die Hambacher nach Braunkohle zu schürfen. Die Hambacher Mine unter Tage ist keine Erfolgsgeschichte und so verlegen die Hambacher sich in den 1970ern auf die Förderung über Tage. Das heißt jedoch, nun müssen Siedlungen, die Lebensräume vieler Tiere und der Jahrtausende alte Hambacher Forst in ersten Teilen weichen.
1980 wird dann mit Steinstraß die erste Hambacher Siedlung zerstört, die Anwohner umgesiedelt. Dass Hambacher Grundwasser muss abgepumpt werden, Feinstaub liegt in der Hambacher Luft. Und das Jahre bevor 1984 die Hambacher Bagger überhaupt die erste Hambacher Kohle finden.
Zwar wird auch schon rekultiviert und 1990 am Hambacher Loch die Sophienhöhe als Waldgebiet, angepflanzt auf Abraum aus dem Hambacher Loch, fertiggestellt. Das besänftigt die Protestler nicht, die ab 2012 die Überreste des Hambacher Forsts besetzen.
Wie geht es weiter mit dem Hambacher Loch? Aufforstungs- und Rekultivierungsprojekte sind geplant, vor allem soll ein riesiger Hambacher See entstehen. Wobei es aber ein großes Problem gibt, denn die Hambacher Kohleförderung hat Pyrit zu Tage gefördert. Warum das die Zukunft der Hambacher Seenlandschaft gefährdet, erklärt Ralph Caspers in unserem Film.
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