Der seit 2020 im Iran inhaftierte Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd ist zum Tode verurteilt – das hat die iranische Justiz bestätigt. Im politischen Berlin zeigt man sich entsetzt. "Das Urteil müsse unverzüglich rückgängig gemacht werden" – so Außenministerin Annalena Baerbock, "Wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen um die Hinrichtung abzuwenden - fordert die SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Und CDU-Chef Friedrich Merz, der eine politische Patenschaft für Sharmad übernommen hat, fordert die sofortige Ausreise für ihn nach Deutschland.
Wir sprechen mit Ali Fatollah Nejad. Er ist Direktor des Think Tanks "Center for Middle East and Global Order“, CMEG.
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