Die Dokumente sind Teil des bisher umfassendsten Datenlecks aus dem Innern staatlicher Umerziehungslager in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas. Sie veranschaulichen das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung zahlloser Menschen. Die "Xingjiang Police Files", über die ein internationaler Medienverbund jetzt berichtet, enthalten Informationen über etwa 300.000 durch die Behörden registrierte Chinesen, überwiegend Angehörige der muslimischen Minderheit der Uiguren. Fotos, Reden und Behördenanweisungen bewiesen, dass es sich bei den Lagern nicht wie von der chinesischen Regierung behauptet um "berufliche Fortbildungseinrichtungen" handele, sondern um hochgradig gesicherte Lager, machten Journalistinnen und Journalisten von 14 Medienhäusern aus aller Welt deutlich. In Deutschland waren der Bayerische Rundfunk und das Magazin "Der Spiegel" an den Recherchen beteiligt.
Die "Xinjiang Police Files” wurden dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz von einer anonymen Quelle zugespielt. Nach Angaben des Forschers stammen die Dateien von Computersystemen des Büros für Öffentliche Sicherheit in den Regierungsbezirken Ili und Kashgar in der Region Xinjiang. Die Quelle, die ihre Identität aus Sicherheitsgründen nicht preisgeben wolle, habe sich in die Systeme gehackt und sich danach an ihn gewandt.
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#China #Uiguren #Menschenrechte
Die "Xinjiang Police Files” wurden dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz von einer anonymen Quelle zugespielt. Nach Angaben des Forschers stammen die Dateien von Computersystemen des Büros für Öffentliche Sicherheit in den Regierungsbezirken Ili und Kashgar in der Region Xinjiang. Die Quelle, die ihre Identität aus Sicherheitsgründen nicht preisgeben wolle, habe sich in die Systeme gehackt und sich danach an ihn gewandt.
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