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Unwetter-Katastrophe: Mehr als 100 Tote bei Jahrhundertflut | DW Nachrichten

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Die Zahl der Flutopfer steigt. Mindestens 105 Menschen haben nicht überlebt, viele weitere werden noch vermisst. Von einem „Jahrhundert-Unwetter“ sprach NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Bundespräsident Steinmeier hat zu Solidarität aufgerufen und langfristige Unterstützung der Menschen gefordert, die alles verloren haben.

In Erftstadt im Süd-Westen von Nordrhein-Westfalen, leben 50.000 Menschen am Flüsschen Erft. Im Ortsteil Blessem fallen am Freitagmorgen zahlreiche Häuser zusammen, verschwinden einfach. Es gibt Tote und Vermisste. Manche sind noch in ihren Häusern eingeschlossen. Erftstadt ist kaum zu erreichen, Zufahrtsstraßen sind zerstört, darunter wichtige Bundesstraßen und auch die A1, die nach Köln führt.
Ebenfalls an der Erft liegt etwas weiter südlich Bad Münstereifel. Der Ort galt bislang als mittelalterliches Kleinod. Das Zentrum ist nahezu vollständig zerstört.
Etwas westlich von hier liegt Bad Neuenahr im Ahrtal. Auch der beschauliche Kurort in Rheinland-Pfalz ist verwüstet.
Die Helfer setzen alles daran, die Lage unter Kontrolle zu bekommen, damit nicht noch mehr Menschen sterben müssen.

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#Unwetter #Flut #Katastrophe
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TV
Suchwörter
Jahrhundertflut, Flut, NRW
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