Die USA, Deutschland und andere westliche Länder wollen die Ukraine in ihrem Kampf gegen Russland mit der Lieferung von Kampfpanzern stärken. US-Präsident Joe Biden kündigte an, 31 Abrams-M1-Panzer an die Ukraine zu schicken und korrigierte damit die bisherige Weigerung seiner Regierung. Bundeskanzler Olaf Scholz wiederum entschied, dass Deutschland zunächst 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard-2-A6 entsendet. Zugleich erteilte die Bundesregierung anderen Staaten wie etwa Polen die Genehmigung zur Lieferung eigener Leopard-Panzer an die Ukraine.
Scholz hatte stets betont, dass er auf ein gemeinsames transatlantisches Vorgehen pocht. Er erklärte, dass es auch künftig dabei bleiben werde und lobte besonders die enge Absprache mit Biden. Vor der US-Ankündigung hatten Biden und Scholz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Rishi Sunak und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni telefoniert. Zuvor war Scholz massiv sowohl von östlichen EU-Staaten als auch von Grünen- und FDP-Politikern kritisiert worden, dass eine deutsche Zusage so lange dauere.
Ziel ist es nach Angaben der Bundesregierung, rasch zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern zusammenzustellen - diese umfassen dann je zwischen 35 und 50 Panzern. In einem ersten Schritt werde Deutschland dazu eine Kompanie mit 14 Leopard-2-A6 zur Verfügung stellen. Spanien, Finnland und die Niederlande kündigten an, dass sie sich bei der Leopard-Lieferung mit eigenem Gerät beteiligen wollten. Auch Norwegen will Panzer schicken.
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#Ukraine #Leopard #Abrams
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Ziel ist es nach Angaben der Bundesregierung, rasch zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern zusammenzustellen - diese umfassen dann je zwischen 35 und 50 Panzern. In einem ersten Schritt werde Deutschland dazu eine Kompanie mit 14 Leopard-2-A6 zur Verfügung stellen. Spanien, Finnland und die Niederlande kündigten an, dass sie sich bei der Leopard-Lieferung mit eigenem Gerät beteiligen wollten. Auch Norwegen will Panzer schicken.
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