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Afghanistan: Kritik am Krisenmanagement der Bundesregierung | DW Nachrichten

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Nach der Machtübernahme der Taliban ist der internationale Flughafen in Kabul der einzige Ort, der in der afghanischen Hauptstadt noch militärisch gesichert ist. Von dort fliegen die NATO-Staaten ihre Diplomaten, deren Familien und Ortskräfte aus. Doch daneben hoffen hunderte weitere Afghanen, es irgendwie noch per Flugzeug aus dem Land heraus zu schaffen. Wie groß die Angst der Menschen vor den Taliban ist, zeigen bedrückende Bilder vom Rollfeld.

Deutschland will unterdessen 10.000 Menschen aus Afghanistan in Sicherheit bringen, darunter auch ehemalige afghanische Helfer der Bundeswehr: Das hat jetzt Bundeskanzlerin Merkel angekündigt. Es sind eilige Evakuierungsaktionen unter dramatischen Umständen. Dabei wächst die Kritik an der Bundesregierung: Auf "wochenlange dringende Appelle" habe sie erst letzte Woche reagiert, beklagte sich offenbar ein deutscher Diplomat in Kabul. Ähnliche Vorwürfe gibt es auch aus der Opposition: All das komme zu spät. Außenminister Maas räumt jetzt ein: "Wir haben die Lage falsch eingeschätzt." Anfang Juni hatte er noch gesagt, er rechne nicht damit, dass die Taliban in wenigen Wochen "das Zepter in die Hand" nehmen würden.


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#Kabul #Taliban #Merkel
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TV
Suchwörter
Merkel, Angela Merkel, Taliban
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