Diese Doku zeigt, wie mit Stein aus der Region gebaut bzw. restauriert werden kann. Der Film ist Teil einer längeren Dokumentation, die Sie hier ganz anschauen können:
https://1.ard.de/Stein-Renovieren
In Wüstenbuchau hat eine Familie ihr Herz an den Sandstein verloren: 2012 kauften die Schuberths den denkmalgeschützten Ochsenhof. Autorin Julia Seidl hat die Familie besucht, als sie noch mitten in den Renovierungsarbeiten steckte.
Sandstein, Kalkstein und Granit prägen viele bayerische Hauslandschaften. Seit Urzeiten nutzt man sie zum Bauen, denn es gibt sie an vielen Orten und so war der Weg kurz und das Material relativ billig. Die Arbeit im Steinbruch war früher allerdings viel aufwändiger. Trotzdem hat sich das Verhältnis umgekehrt und so ist heimischer Stein heute wesentlich teurer als ausländischer. Aber er wird geschätzt, sowohl bei der Sanierung historischer Gebäude, als auch von Menschen mit Sinn für Baukunst.
Kalkstein gehört immer noch zu den wichtigsten Baustoffen in Deutschland. Im fränkischen Jura rund um Treuchtlingen wird er in großen Mengen abgebaut. Früher verwendete man ihn für die Wände und Dächer der sogenannten Jurahäuser, die nur noch selten neu gebaut, aber oft liebevoll renoviert werden.
Zudem gibt es neue Ideen: So gestaltet ein Steinmetzbetrieb aus Dettenheim mit regionalem Kalkstein exklusive Fassaden, Hoteltresen oder Wandgemälde und der Architekt und ein Denkmalschutzexperte hat damit eine repräsentative Villa gebaut.
Die Qualität von bayerischem Granit als Bodenbelag schätzt man in Hallstadt nahe Bamberg bei der Neugestaltung des Marktplatzes. Die Giechburg bei Scheßlitz ist aus Sandstein gebaut und wird von Bamberger Steinmetzen restauriert. Aber das ist nicht so einfach: Denn der Steinbruch, aus dem der alte Dogger-Sandstein stammt, existiert nicht mehr. Da heißt es, passende Alternativen zu finden.
Hier geht’s zur ganzen Doku: https://1.ard.de/Stein-Renovieren
#Restaurieren #Renovieren #Bauen #Architektur #Baumaterial
https://1.ard.de/Stein-Renovieren
In Wüstenbuchau hat eine Familie ihr Herz an den Sandstein verloren: 2012 kauften die Schuberths den denkmalgeschützten Ochsenhof. Autorin Julia Seidl hat die Familie besucht, als sie noch mitten in den Renovierungsarbeiten steckte.
Sandstein, Kalkstein und Granit prägen viele bayerische Hauslandschaften. Seit Urzeiten nutzt man sie zum Bauen, denn es gibt sie an vielen Orten und so war der Weg kurz und das Material relativ billig. Die Arbeit im Steinbruch war früher allerdings viel aufwändiger. Trotzdem hat sich das Verhältnis umgekehrt und so ist heimischer Stein heute wesentlich teurer als ausländischer. Aber er wird geschätzt, sowohl bei der Sanierung historischer Gebäude, als auch von Menschen mit Sinn für Baukunst.
Kalkstein gehört immer noch zu den wichtigsten Baustoffen in Deutschland. Im fränkischen Jura rund um Treuchtlingen wird er in großen Mengen abgebaut. Früher verwendete man ihn für die Wände und Dächer der sogenannten Jurahäuser, die nur noch selten neu gebaut, aber oft liebevoll renoviert werden.
Zudem gibt es neue Ideen: So gestaltet ein Steinmetzbetrieb aus Dettenheim mit regionalem Kalkstein exklusive Fassaden, Hoteltresen oder Wandgemälde und der Architekt und ein Denkmalschutzexperte hat damit eine repräsentative Villa gebaut.
Die Qualität von bayerischem Granit als Bodenbelag schätzt man in Hallstadt nahe Bamberg bei der Neugestaltung des Marktplatzes. Die Giechburg bei Scheßlitz ist aus Sandstein gebaut und wird von Bamberger Steinmetzen restauriert. Aber das ist nicht so einfach: Denn der Steinbruch, aus dem der alte Dogger-Sandstein stammt, existiert nicht mehr. Da heißt es, passende Alternativen zu finden.
Hier geht’s zur ganzen Doku: https://1.ard.de/Stein-Renovieren
#Restaurieren #Renovieren #Bauen #Architektur #Baumaterial
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