Seit über 100 Jahren bedrohen politische Extremisten unser Land. Meist geht die Gefahr von rechts aus, doch auch linke Gewalt und Terror sind in Deutschland nicht unbekannt.
Schon die erste Demokratie auf deutschem Boden, die nach dem Ersten Weltkrieg 1918 entsteht, ist von Beginn an durch Extremisten von links und rechts gefährdet. Vor allem mit der Weltwirtschaftskrise 1929 kommt die Stunde der Republikfeinde. Das Land steht kurz vor dem offenen Bürgerkrieg. Doch das Ende der Weimarer Republik kommt demokratisch, immer mehr Deutsche wählen Hitlers NSDAP.
Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchen Extremisten von rechts und links die Demokratie in Westdeutschland zu erschüttern und einen Systemwechsel herbeizuführen. Es entstehen rechte Parteien, und rechte Terroristen verüben Sprengstoff- und Brandanschläge. Doch die junge Demokratie wird auch von Links bedroht. Ende der 60er Jahre radikalisiert sich die Linke im Untergrund. Die Anschläge der Roten Armee Fraktion treibt die Bundesrepublik in eine schwere Krise.
In der sozialistischen Diktatur der DDR erklärt man den Nationalsozialismus für überwunden. Doch auch in der DDR gab es rechtsextreme Strukturen. Berichte der Staatssicherheit zeigen, wie neonazistische Skinhead-Kameradschaften aktiv waren und dokumentieren deren Straftaten.
Nach der Wiedervereinigung schließen sich die Neonazis aus Ost und West zusammen. Erstmals kommt es auf deutschem Boden wieder zu offenen rassistischen Ausschreitungen. Es entstehen Netzwerke, deren Gefahr von den Sicherheitsbehörden lange nicht ernst genommen wird – mit fatalen Folgen: Der Nationalsozialistische Untergrund, kurz NSU, verübt bundesweit Bombenanschläge und verantwortet mindestens zehn Morde.
Immer häufiger nutzen linke und rechte Extremisten für die Verbreitung ihrer Gewaltbotschaften das Internet. Durch die neuen Medien ist es einfach geworden, sich zu vernetzen. In den Echokammern des Internets wird der Mörder von Regierungspräsident Walter Lübcke zum gefeierten Star der Rechtsextremen. Auch als in Halle und Hanau Menschen durch Rechtsextreme Angriffe sterben, radikalisierten sich die Täter über einschlägige Internetportale.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit der Rainer Fromm Filmproduktion. Mehr Infos zum Extremismus in Deutschland findet ihr unter https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/extremismus-in-deutschland-gefahr-von-rechts-und-links-102.html
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Schon die erste Demokratie auf deutschem Boden, die nach dem Ersten Weltkrieg 1918 entsteht, ist von Beginn an durch Extremisten von links und rechts gefährdet. Vor allem mit der Weltwirtschaftskrise 1929 kommt die Stunde der Republikfeinde. Das Land steht kurz vor dem offenen Bürgerkrieg. Doch das Ende der Weimarer Republik kommt demokratisch, immer mehr Deutsche wählen Hitlers NSDAP.
Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchen Extremisten von rechts und links die Demokratie in Westdeutschland zu erschüttern und einen Systemwechsel herbeizuführen. Es entstehen rechte Parteien, und rechte Terroristen verüben Sprengstoff- und Brandanschläge. Doch die junge Demokratie wird auch von Links bedroht. Ende der 60er Jahre radikalisiert sich die Linke im Untergrund. Die Anschläge der Roten Armee Fraktion treibt die Bundesrepublik in eine schwere Krise.
In der sozialistischen Diktatur der DDR erklärt man den Nationalsozialismus für überwunden. Doch auch in der DDR gab es rechtsextreme Strukturen. Berichte der Staatssicherheit zeigen, wie neonazistische Skinhead-Kameradschaften aktiv waren und dokumentieren deren Straftaten.
Nach der Wiedervereinigung schließen sich die Neonazis aus Ost und West zusammen. Erstmals kommt es auf deutschem Boden wieder zu offenen rassistischen Ausschreitungen. Es entstehen Netzwerke, deren Gefahr von den Sicherheitsbehörden lange nicht ernst genommen wird – mit fatalen Folgen: Der Nationalsozialistische Untergrund, kurz NSU, verübt bundesweit Bombenanschläge und verantwortet mindestens zehn Morde.
Immer häufiger nutzen linke und rechte Extremisten für die Verbreitung ihrer Gewaltbotschaften das Internet. Durch die neuen Medien ist es einfach geworden, sich zu vernetzen. In den Echokammern des Internets wird der Mörder von Regierungspräsident Walter Lübcke zum gefeierten Star der Rechtsextremen. Auch als in Halle und Hanau Menschen durch Rechtsextreme Angriffe sterben, radikalisierten sich die Täter über einschlägige Internetportale.
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