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ILO: Corona Lockdown vernichtete fast 500 Millionen Jobs | Coronavirus Update

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In der Corona Krise sieht es für Millionen Berufstätige düster aus. 11 Prozent Ihres Einkommens haben die Beschäftigten weltweit verloren, in den ersten drei Quartalen des Jahres. So die Internationale Arbeitsorganisation ILO. Eine Durchschnittszahl, die viel und wenig zugleich aussagt, denn die Weltregionen wurden ganz unterschiedlich getroffen. Am stärksten ist der Druck in Schwellenländern zum Beispiel in Lateinamerika.
Die ILO hat ausgerechnet, dass wegen der Corona-Maßnahmen - der geschlossenen Baustellen, Fabriken und Büros - im zweiten Quartal weltweit 17,3 Prozent an Arbeitsstunden verloren gegangen sind. Das bedeutet auf Jobs umgerechnet, dass insgesamt 495 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Staatliche Maßnahmen wie Kurzarbeitergeld haben die finanziellen Folgen etwas abgemildert. Aber das konnten sich meist nur die entwickelten Länder leisten, so die ILO. In Schwellenländern sind solche Möglichkeiten begrenzt. Die Folgen: Armut und Verzweifelung. Die Internationale Arbeitsorganisation fordert daher die entwickelten Länder auf, mehr Hilfe zu leisen.

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