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Importierter Antisemitismus, Kampf gegen Mietspekulanten: Die Woche COMPACT

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Schauen die Altparteien weg, wenn Juden durch die Straßen geprügelt werden? Weil die Täter nicht ins politisch-korrekte Weltbild passen? Ein Vorwurf der zuletzt immer lauter erhoben wurde. Die Woche COMPACT wollte es jetzt wissen. Das sind unsere Themen im Überblick.
Angespuckt und Angepöbelt – Wie schlimm ist der importierte Judenhass?
Vom Genie zum Verfemten? – Wie aus Emil Nolde ein schlimmer Nazi wurde
Aufbegehren gegen Mietspekulanten – Zehntausende sagen Heuschrecken den Kampf an.
Abrechnung mit Merkel – Hans-Georg Maaßen im ungarischen Fernsehen
Gefälligkeiten und Günstlingswirtschaft – AfD sagt Ämterpatronage den Kampf an
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In den Augen des Mainstream ist Antisemitismus vor allem ein Problem von Deutschen mit Glatzen und in Springerstiefeln. Kritiker warnen dagegen seit geraumer Zeit vor einem importierten Judenhass aus der moslemischen Welt. Doch sehen beide Seiten vielleicht nur das, was sie sehen wollen? In Berlin diskutierte letzte Woche das Landesparlament über Antisemitismus. Grund für COMPACT TV, einmal genauer hin zu schauen.
Was für ein Skandal: Nazialarm im Museum. Eigentlich galt der Maler Emil Nolde als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Zwei seiner Bilder hingen im Büro von Angela Merkel. Seit die Kanzlerin jüngst die Werke wegen Noldes Leben im Nationalsozialismus abhängen ließ, ist das eben noch gefeierte Genie in den Augen der Kunstschickeria natürlich sofort ein ganz brauner Schmuddelfleck. Das Berliner Museum für Gegenwartskunst hat eine schon lange geplante Ausstellung dennoch nicht abgesagt.
In übereinandergestapelten Käfigen nach dem Vorbild Hongkongs müssen die Deutschen noch nicht wohnen. Doch angesichts ungebremster Mietspekulationen werden die eigenen vier Wände vor allem in Großstädten zunehmend zu einem kaum noch bezahlbaren Luxus. Am vergangenen Wochenende gingen Zehntausende Menschen gegen diese Entwicklung auf die Straße. COMPACT TV wollte wissen, ob ihre Angst berechtigt ist.
Vor allem das Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen sorgte inzwischen auch in der Bundespolitik für Reaktionen. Einige davon haben wir zusammengefasst.
Als Angela Merkel 2015 die Grenzen öffnete soll Hans-Georg Maaßen Schüttelfrost bekommen haben. Das behauptete der inzwischen geschasste Chef des Verfassungsschutz jedenfalls einst in einem Interview. Nun hat sich Maßen erneut zu Wort gemeldet. Martin Müller-Mertens steht jetzt vor dem Innenministerium in Berlin. Martin, es heißt, der einstige Boss des Inlandsgeheimdienstes habe mit der Kanzlerin regelrecht abgerechnet.
Ein Pöstchen hier, eine Gefälligkeit dort. Bei vielen politischen Ämtern und Beförderungen könnte die Auswahl des Personals durchaus den Verdacht der Patronage wecken. In der Öffentlichkeit gilt diese Art der Günstlingswirtschaft seit je her als äußerst anrüchig, doch verboten ist sie bislang nicht. Sachsens AfD will das nun ändern.
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Documentary
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