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Russland setzt Angriffe auf die Ukraine fort | DW Nachrichten

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Die Hauptstadt Kiew steht weiter unter Beschuss. Bei russischen Angriffen auf verschiedene Stadtbezirke wurden nach Angaben der Regionalverwaltung zwei Menschen getötet. Heftige Gefechte gibt es nach Angaben des ukrainischen Zivilschutzes nördlich und östlich der Metropole. Aus Kiew können die Menschen demnach nur noch über Straßen nach Süden fliehen.

Bei einem Angriff russischer Truppen auf einen Fernsehturm nahe der ukrainischen Stadt Riwne sind nach Angaben örtlicher Behörden neun Menschen getötet worden. Neun weitere seien bei dem Beschuss des Turms im westukrainischen Ort Antopil verletzt worden, teilte die Regionalverwaltung im Onlinedienst Telegram mit. Wie auch die anderen Angaben aus dem Kriegsgebiet lässt sich diese Information kaum überprüfen.

Der Direktor der russischen Nationalgarde überraschte mit dem Eingeständnis von Rückschlägen. Wie Viktor Solotow mitteilte, kommt man – so wörtlich – "in der Ukraine langsamer voran als geplant". Nicht alles gehe so schnell, wie man es gerne hätte. Vor allem seien die großen Städte der Ukraine nicht unter Kontrolle, hieß es. Solotow, der auch Mitglied des russischen Sicherheitsrates ist, gilt als enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin. Die Nationalgarde ist dem Kremlchef direkt unterstellt und hat Truppen in der Ukraine.

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#Ukraine #Putin #Russland
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DW, Deutsche Welle, Ukraine
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