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14. Jahrhundert: Klimawandel und Epidemien – das Krisen-Jahrhundert #jahr100 | MrWissen2go | Terra X

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Im 14. Jahrhundert sind die Menschen - so wie wir am Anfang des 21. Jahrhunderts - durch viele Krisen herausgefordert. Mindestens sieben größere Erdbeben verunsichern die Bevölkerung in Mitteleuropa. Ähnlich erschreckend sind die Heuschreckenplagen, die drei Jahre lang vor allem in Böhmen und im heutigen Süddeutschland wüten.

Zu allem Überfluss verändert sich damals das Klima und Extremwettereignisse zerstören die Ernten. Schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts gibt es große Hochwasser-Katastrophen. Alleine während der so genannten Magdalenenflut ertrinken Zehntausende Menschen. Die Wassermassen überfluten dabei große Landstriche. Und das schließlich abfließende Wasser hat nach Meinung von Forschern so viel Boden weggespült, wie sonst in Jahrhunderten erodiert. Die Folgen sind gravierend: Viele Menschen hungern und ziehen in die Städte, wo sie auf engem Raum unter katastrophalen hygienischen Bedingungen leben.

Damit ist die Bühne bereitet für die zweite Mega-Krise des 14. Jahrhunderts: Die Pest. Der Ausbruch trifft Europa nicht zum ersten Mal, ist aber viel schlimmer als im 6. Jahrhundert. Per Schiff kommt die Pest aus der Gegend des Schwarzen Meeres nach Europa. Die Epidemie ist eine echte Katastrophe: Zwischen 1347 und 1353 stirbt ein Drittel der Bevölkerung Europas – einer von drei Menschen.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.

Motion Design: Nicolas de Leval Jezierski

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