Coronavirus Update: Nachrichten zur weltweiten Lage

Die Weltgesundheitsorganisation schaut besorgt nach Mittel- und Südamerika. Hier verbreitet sich das Coronavirus gerade besonders schnell. Und der Höhepunkt der Pandemie stehe hier erst noch bevor. Die verschiedenen Staaten haben ganz unterschiedliche Strategien gegen die Ausbreitung.

Italien feiert den "Tag der Republik". Erstmals aber fällt am Nationalfeiertag die traditionelle Militärparade aus, um die Wahrung der Abstandsgebote sicher zu stellen. Keine Spur davon bei einer parallel stattfindenden Protest-Kundgebung des rechtsgerichteten Oppositions-Bündnisses um Ex-Innenminister Matteo Salvini. Ab Mittwoch dürfen die Italiener erstmals seit Anfang März ihre Region wieder verlassen, die Reisebeschränkungen innerhalb des Landes fallen weg. Und auch EU-Bürger dürfen wieder nach Italien einreisen ohne sich einer zwei-wöchigen Quarantäne unterziehen zu müssen. Die Zahl der Neuinfektionen in Italien war zuletzt deutlich zurückgegangen.

Singapur erwacht langsam aus dem Stillstand. Nach einem wieder-aufflammen der Neuinfektionen Anfang April hatte die Regierung strenge Lockdown-Regelungen eingeführt. Nun dürfen Büros und teilweise auch Schulen und Kitas wieder öffnen - vor allem für die Kleinsten ist das zum Teil eine große Herausforderung. Bleibt der Anstieg der Neuinfektionen niedrig, sollen in einer nächsten Phase sämtliche Schulen und erst dann auch der Einzelhandel wieder ihren Betrieb aufnehmen dürfen.

Schloss Neuschwanstein in Bayern hat für Besucher wieder geöffnet.
Die ersten quittieren es mit Applaus und freuen sich über die überschaubare Warteschlange. Stundenlanges Anstehen ist hier sonst die Regel.
Beschränkt ist auch der Zugang zur Marienbrücke von der aus man die beste Sicht auf das 'Märchenschloss' von König Ludwig hat ist beschränkt. Maximal 30 Besucher dürfen sich hier zeitgleich aufhalten. Extra aufgestellte Anzeigen sollen den Andrang regeln.

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