Beitrag 1: Burj Khalifa – eine Sandburg: 00:00 - 04:07
Wie viel Sand steckt eigentlich im Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt?
Es ist der verwegenste Bau aller Zeiten: Der Burj Khalifa in Dubai ist mit 828 Metern das höchste Bauwerk der Erde und: Der Burj Khalifa muss gewaltige Windlasten aushalten.
Im Burj Khalifa steckt richtig viel Sand – insgesamt 257.000 Kubikmeter. Allein das
Fundament des Burj Khalifa benötigte 22.500 Kubikmeter: für 650 dünne und weitere 200 dicke
Betonpfähle, die bis zu 50 Meter tief in den Untergrund reichen.
Das Problem: Dünensand gibt es in den Vereinigten Arabischen Emirate zwar genug, aber er ist zu feinkörnig – um damit Beton zu machen, müsste man sehr viel Wasser zusetzen. Doch dann würden sich beim Trocknen Risse bilden.
Die Ingenieure des Burj Khalifa tüftelten lange an einer funktionierenden Rezeptur. Die ideale
Mischung: rund ein Drittel Dünensand und zwei Drittel gewaschener Sand, der aus Flüssen stammt. Trotz der gewaltigen Menge, die für den Bau des Burj Khalifa benötigt wurde, bekamen die Bauherren den Beton-Nachschub in den Griff. Quarks zeigt, wie.
Beitrag 2: Sandkrise in Südostasien: 04:07 - 07:00
Was passiert, wenn der Sand knapp wird? Singapur ist eines der reichsten Länder der Welt. Der Stadtstaat wächst – seine Bevölkerung und auch die Wirtschaft. In Singapur wird gebaut – viel gebaut. Dafür benötigt das Land Sand: Kaum ein Land ist so hungrig auf Sand wie
Singapur.
Beitrag 3: Betonrecycling: 07:01 - 10:23
Zudem trotzt der Inselstaat, der kleiner als Hamburg ist, dem Meer mit Sandaufschüttungen immer neues Land ab. Die Folge: Singapur ist abhängig von Sandimporten aus seinen Nachbarländern, mit negativen Folgen für deren Umwelt. Malaysia, Indonesien, Vietnam und Kambodscha haben Sandexporte nach Singapur verboten. Sand ist dort zu einem knappen Gut geworden – mit hohem Konfliktpotenzial und enormen Auswirkungen auf den Sandpreis.
Autoren: Reinhart Brüning, Frank Nischk
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#Sand #BurjKhalifa
Wie viel Sand steckt eigentlich im Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt?
Es ist der verwegenste Bau aller Zeiten: Der Burj Khalifa in Dubai ist mit 828 Metern das höchste Bauwerk der Erde und: Der Burj Khalifa muss gewaltige Windlasten aushalten.
Im Burj Khalifa steckt richtig viel Sand – insgesamt 257.000 Kubikmeter. Allein das
Fundament des Burj Khalifa benötigte 22.500 Kubikmeter: für 650 dünne und weitere 200 dicke
Betonpfähle, die bis zu 50 Meter tief in den Untergrund reichen.
Das Problem: Dünensand gibt es in den Vereinigten Arabischen Emirate zwar genug, aber er ist zu feinkörnig – um damit Beton zu machen, müsste man sehr viel Wasser zusetzen. Doch dann würden sich beim Trocknen Risse bilden.
Die Ingenieure des Burj Khalifa tüftelten lange an einer funktionierenden Rezeptur. Die ideale
Mischung: rund ein Drittel Dünensand und zwei Drittel gewaschener Sand, der aus Flüssen stammt. Trotz der gewaltigen Menge, die für den Bau des Burj Khalifa benötigt wurde, bekamen die Bauherren den Beton-Nachschub in den Griff. Quarks zeigt, wie.
Beitrag 2: Sandkrise in Südostasien: 04:07 - 07:00
Was passiert, wenn der Sand knapp wird? Singapur ist eines der reichsten Länder der Welt. Der Stadtstaat wächst – seine Bevölkerung und auch die Wirtschaft. In Singapur wird gebaut – viel gebaut. Dafür benötigt das Land Sand: Kaum ein Land ist so hungrig auf Sand wie
Singapur.
Beitrag 3: Betonrecycling: 07:01 - 10:23
Zudem trotzt der Inselstaat, der kleiner als Hamburg ist, dem Meer mit Sandaufschüttungen immer neues Land ab. Die Folge: Singapur ist abhängig von Sandimporten aus seinen Nachbarländern, mit negativen Folgen für deren Umwelt. Malaysia, Indonesien, Vietnam und Kambodscha haben Sandexporte nach Singapur verboten. Sand ist dort zu einem knappen Gut geworden – mit hohem Konfliktpotenzial und enormen Auswirkungen auf den Sandpreis.
Autoren: Reinhart Brüning, Frank Nischk
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- Documentary
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